Theater am Lend

Das Theater am Lend ist ein Ort für lebendige und innovative Formen von Dramatik, Tanz und Performance und wendet sich an ein aufgeschlossenes Publikum aller Alters- und Bildungsschichten, das interessiert ist, neue Entwicklungen im Theaterbereich mitzuerleben.
Wir bringen aktuelle Themen und neue Theatertexte auf die Bühne und damit ins Gespräch.
Wir schaffen Raum für die Begegnung und Zusammenarbeit von KünstlerInnen verschiedener Sparten und für Menschen aus unterschiedlichsten sozialen, geographischen, kulturellen und professionellen Räumen und Kontexten, die über künstlerische Produktionen dem Publikum begegnen.
Seit beinahe zehn Jahren ist das Theater am Lend ein Ort für zeitgenössische Theaterformen und inhaltlich ambitionierte und gesellschaftskritische Positionen.
Unserem Publikum bieten wir eine Bandbreite von nationalen und internationalen Gastspielen, Ausschnitte der freien regionalen Theaterszene sowie Koproduktionen und Eigenproduktionen .Die Programmgestaltung bietet ein breites Spektrum an ästhetischen Positionen und wegweisenden Tendenzen nicht nur in Theater, Tanz und Performance, sondern auch an neuartigen Formaten die nach zeitgemäßen Formen von Öffentlichkeit, Kommunikation, Interaktion, Partizipation und Wissensvermittlung suchen.
Bei uns finden Theaterschaffende ein optimales Umfeld für die Verwirklichung ihrer Visionen und die Entwicklung ihrer eigenen Theatersprache. Wir setzen auf eine kontinuierliche und nachhaltige Zusammenarbeit mit der lokalen und nationalen freien Theaterszene und bieten jungen Talenten eine Plattform für erste Arbeiten und Skizzen.
Die inhaltliche Fokussierung auf aktuelle Stoffe und Texte und die Kooperation mit dem DRAMA FORUM von uniT bieten die Grundlage für innovative Performanceprojekte junger Theaterautor*innen. Sie haben hier die einzigartige Möglichkeit, ohne direkten Aufführungsdruck ihre Performance-Projekte zu entwickeln. Das Publikum kann Einblick in den künstlerischen Entwicklungsprozess nehmen und ist eingeladen den jeweiligen Arbeitsstand zu diskutieren und zu kommentieren.
Die regionale, nationale und internationale Vernetzung und die Kooperationen mit anderen ProduzentInnen und VeranstalterInnen gewährleisten die Offenheit für neue kulturelle und künstlerische Entwicklungen: Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit neuen performativen Ansätzen und experimentellen Formaten.
Das Theater am Lend ist in diesem Sinne ein produktives Labor für Ideenentwicklung - ein künstlerisches und organisatorisches Zusammenspiel von verschiedensten Menschen, denen es darum geht, über ihre Wirklichkeit nachzudenken, diese widerzuspiegeln und neu zu entdecken. Es ist ein Raum für multikulturelle Projekte, es öffnet sich in die Gesellschaft und in die umgebende Realität. SchauspielerInnen, MusikerInnen, RegisseurInnen, BühnenbildnerInnen, AutorInnen, bildende KünstlerInnen, TheoretikerInnen, Filmschaffende und VideokünstlerInnen machen in intensiven Begegnungen das Publikum zu Beteiligten und das Theater zu einem Ort künstlerisch-politischer Auseinandersetzung im aktuellen gesellschaftlichen Kontext.
Und wie wir uns freuen ! … als vergleichsweise kleineres Theater in die Theaterallianz aufgenommen worden zu sein. Wie freuen uns auf den Austausch der Stücke und den inhaltlichen Austausch mit den Kolleg*innen der Partnertheater und erwarten uns – nicht zuletzt durch die Kooperation mit dem DRAMA FORUM von uniT -  einen wertvollen Betrag zur Theaterallianz liefern können.  Wir freuen uns auf lebendiges und innovatives Theater und intensive  Begegnungen zwischen Künstler*innen und Publikum.
Theater am Lend
Wienerstraße 58a
8020 Graz
Tel: +43 (0) 664 / 844 35 99
Email: office@theater-am-lend.at
Website

Produktionen

BOJI

von Franz von Strolchen
Premiere: 12. September 2023

Der Sprecher und die Souffleuse

von Miroslava Svolikova
Uraufführung: 12. Juni 2019

Hausbruch

von Ivna Žic
Uraufführung: 09. Juli 2018

Gastspiele

Weck mich auf

von Martin Brunnemann

Lohn der Nacht

von Bernhard Studlar

OWE DEN BOCH

von Antonio Fian

Der Sprecher und die Souffleuse

von Miroslava Svolikova

Oh Schimmi

von Teresa Präauer

Blei

von Ivna Žic

Kudlich

von Thomas Köck